Ein Wochenende zum Arbeiten an Bord

Nach einer Woche Zuhause und im Büro geht es diesmal zusammen mit Didi nach Greifswald. Wir haben uns Büroarbeit mitgenommen und können uns von Bord via VPN auf unseren Firmenserver einloggen und das Kalkulations-Modul mit Daten füllen.

Im Gasflaschenfach ist jetzt nach dem Einbau der neuen Box Platz für 2 x 5 KG Propangas-flaschen. Diese sind jetzt zu sichern und aus dem Caravanzubehör gibt es entsprechende Halterungssysteme. Nach dem Aufziehen der Segel, Einschlagen der Reffs und anderer Fallen und Schoten ist der Arbeitstag über Deck schnell beendet. Unter Deck werden gemeinsam die zukünftigen Staupläne erstellt und praktisch umgesetzt.
Schüsseln, Töpfe und anderes Zubehör zum Kochen kommt in den Sitzhocker. Mal sehen wie laut es beim Segeln scheppert..? Vielleicht findet sich dann eine andere Verwendung oder die Töpfe wandern wieder unter den Herd.

In der freien Achterkabine wird nun die Kühlbox aus dem Caravan montiert und befestigt. Mit dem Kompressor sind -18° Celsius möglich. D. h. wir können nun Gefriergut mitnehmen und längere Zeit Proviant in diesem Zustand frisch halten. Ob die Falträder daneben herein passen? Das werden wir beim Sommertörn testen. Jetzt ist erst einmal die Vorschiffskabine komplett eingerichtet und die neuen
Matratzen sind super und gut durchlüftet. Nach dem an Bord alles Okay ist, haben wir Zeit für Greifswald und einige Wanderungen in der Nähe unseres Heimathafens. Am Montag, 28.05. geht es zurück. Wir haben uns abends mit den Kollegen in Kulmbach verabredet und wollen nach Möglichkeit mittags Zuhause sein. Dann geht es halt früher in die Koje und um 06:00 Uhr am anderen Morgen auf die Autobahn.